Die Finanzierung wurde durch eine großzügige Spende der Stiftung Südtiroler Sparkasse möglich gemacht
Im Rahmen einer schlichten Feier wurde die Segnung der Fahrzeuge durch den Grieser Pfarrer P. Ulrich Kössler vollzogen
Erst vor kurzem konnten im neuerrichteten Parkgelände des Blindenzentrums St. Raphael in Gries die beiden Ende August dieses Jahres erworbenen Fahrzeuge gesegnet werden. Dabei handelt es sich um einen 9-sitzigen Toyota Pro ACE, der vorwiegend für Stadtfahrten genutzt wird und um einen Toyota Yaris Cross Hybrid, der für die vielen Fahrten landauf, landab dient.
Letzteres Fahrzeug wird hauptsächlich von der Schulberaterin Stefanie Antelmi genutzt, die im Laufe eines Jahres Zigtausende Kilometer für die spezifische Beratung und Betreuung von derzeit 117 Schulkindern in ganz Südtirol zurücklegt.
Wichtig anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die Neuwagen zwei Kraftfahrzeuge ersetzen, die bereits seit mehr als 20 Jahren im Dienst standen.
In seinen Worten erinnerte Pfarrer P. Ulrich Kössler an die Bedeutung des Wortes Segnung, was als „gutheißen“ übersetzt werden könne: „Und mit diesen Fahrzeugen heißen wir es wirklich gut, denn sie erbringen wertvolle Dienste für die Menschen, die hier leben oder arbeiten. Deshalb erbitte ich den Segen, damit all jene, die in diese Fahrzeuge einsteigen und aussteigen, wohlbehalten und ohne Schaden zu nehmen, ihre Aufgabe wahrnehmen und ihr Ziel erreichen können.“
Nach der Segnung dankte Nikolaus Fischnaller als Präsident des Blindenzentrums dem Grieser Pfarrer für seine Anwesenheit und die Segnung der Fahrzeuge. In diesem Zusammenhang wies der Präsident darauf hin, dass viele Dienste des Blindenzentrums nur mit einem fahrbaren Untersatz möglich seien. Deshalb ging ein großer Dank insbesondere an die Stiftung Sparkasse, die dem Blindenzentrum St. Raphael schon seit vielen Jahren wohlwollend zur Seite steht und es finanziell in den vielfältigen Vorhaben – so auch beim Erwerb der neuen Fahrzeuge - immer wieder unterstützt.
Thomas Demetz von der Sparkassenstiftung hob seinerseits die „positive Stimmung“ hervor, die er schon bei früheren Besuchen im Blindenzentrum gespürt habe und äußerte seine Freude darüber, dass die Stiftung Sparkasse auch etwas zum Gelingen des wertvollen Tuns und Schaffens des Blindenzentrums beitragen könne.
Mit einem Umtrunk endete die Segnungsfeier am Parkplatz des Blindenzentrums.