Besonderes Augenmerk wird Menschen mit einer zusätzlichen Hörbehinderung gewidmet. Die Betroffenen können oftmals trotz Hilfsmittel in einem Umfeld mit mehreren Geräuschen, wie zum Beispiel in einem Kaffee oder bei Veranstaltungen, nicht mehr dem Geschehen folgen. Die Folge kann sein, dass sie sich aus der Gesellschaft zurückziehen und unter anderem eine belastende Einsamkeit erleben.
Bei den Hausbesuchen und Beratungen wird versucht, Anregungen zu geben, wie weiterhin soziale Kontakte gepflegt werden können und die
Veranstaltungen im Blindenzentrum St. Raphael werden so gestaltet, dass auch jene Menschen gut teilnehmen können.
Zudem werden zielgruppenorientierte Treffen in Südtirol organisiert und die Teilnahme von seh- und hörbehinderten bzw. taubblinden Menschen an internationalen Förderkursen und Begegnungswochen unterstützt.