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Tätigkeitsbericht 2019 Blindenapostolat

 


Das Blindenapostolat Südtirol hat auch im Jahr 2019 verschiedenste Veranstaltungen für blinde und sehbehinderte Menschen organisiert und Dienste angeboten. Im Vordergrund stehen nach wie vor die Weiterbildung sowie die Förderung sozialer Kontakte, des Austausches und des religiös-kulturellen Lebens.

Die Kamillianische Familie, eine Gruppe innerhalb des Blindenapostolates, die sich aus Menschen mit vielfältigen Behinderungen und Sehenden zusammensetzt, hat sich im Jahr 2019 wieder regelmäßig zu Treffen und einem Glaubensseminar eingefunden. Im Zentrum stehen sowohl die Auseinandersetzung mit dem Hl. Kamillus als auch die internationalen Entwicklungsprojekte.

79 Mitglieder zählt das Blindenapostolat, sie stehen in engem und ständigem Kontakt mit dem Blindenapostolat, einige von ihnen fungieren auch als freiwillige Mitarbeiter. Die Zahl der blinden und sehbehinderten Menschen, die vom Blindenapostolat betreut und begleitet werden, reicht jedoch weit über die 79 Mitglieder hinaus. Über 1000 Menschen nehmen die Dienste und Angebote des Blindenapostolates in Anspruch.

Der Dienst Hausbesuche - Mobiler Beratungsdienst für Sehbehinderte und Blinde (betreut von Mitarbeiterin Lotte Dalsass) galt auch im Jahr 2019 als eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige und Dienste. Es wurden 583 Beratungen dokumentiert. Telefonische Beratungen, spontane Einsätze und Informationen für Bezugspersonen und/oder Dienste sind in der genannten Zahl nicht inkludiert. Der Dienst pflegt Kontakt zu den Betroffenen, ermittelt die besonderen Bedürfnisse und leistet Hilfestellung bei der Erreichung der persönlichen Ziele. Die Schwerpunkte sind:
Erstkontakte, Beratung, Informationen über Hilfsmittel, Freizeit, Kommunikation, Hörbücher, Veranstaltungen, Angebote für Hör- Sehbehinderte/Taubblinde, Beratung mit Angehörigen, Bezugspersonen, Mitarbeitern, Vermittlung von Kontakten und Erfahrungsaustausch mit Betroffenen, Diensten im Sozialbereich, Selbsthilfeorganisationen, Monatstreffen in italienischer Sprache

Die Ziele und Aufgaben des Dienstes wurden im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes umgesetzt. Die Bedürfnisse der jungen und älteren Menschen, die vor allem an altersbedingten degenerativen Augenerkrankungen leiden, waren und sind sehr unterschiedlich. Daher ist eine individuelle Vorgangsweise von großer Bedeutung. Menschen, die neu erblinden bzw. denen eine Diagnose zu einer Form der Sehbehinderung gestellt wird, finden sich in einer unbekannten Situation wieder, mit der Folge einer Neugestaltung und Umorientierung des Lebens und Alltags.

Die vielseitigen, neu entwickelten Bewältigungsstrategien im Umgang mit der Sehbehinderung, im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe, sind Gradmesser für die Erreichung der eigenen Ziele. Ein wesentlicher Bestandteil des Dienstes Hausbesuche sind die Informationsvermittlung und Beratung für betroffene Personen, Angehörige, Dienste und das gesamte Umfeld.

Der Kontakt unter Betroffenen ist ein wichtiger, unersetzlicher Aspekt in der Bewältigung der Sehbehinderung. Um dies zu fördern, wird in den Beratungen und bei den Hausbesuchen besonders auf die vielfältigen Veranstaltungen des Blindenapostolates hingewiesen. Es ist erfreulich zu sehen, dass immer wieder neue Personen diese Angebote in Anspruch nehmen und an den Veranstaltungen teilnehmen. Die Rückmeldungen sind sehr positiv und die Veranstaltungen bieten den idealen Raum um Kontakte untereinander zu pflegen. Zentral dabei sind auch die Kontaktpflege zwischen den Betroffenen und Mitarbeitern und den Betroffenen und ihren Begleitern.


Wichtige Veranstaltungen, welche vom Blindenapostolat in Südtirol im Jahr 2019 durchgeführt worden sind
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Die Mitarbeitertagung für aktive und freiwillige Mitarbeiter fand vom 12. bis 14. März im Schwesternheim Völs, zum Thema „Wer seiner Berufung folgt hat mehr vom Leben", mit 17 Teilnehmern statt. Die Referenten Mag. Josef Knapp und Marliese Kuppelwieser zeigten Methoden zur Entdeckung der eigenen Berufung auf.

Das Glaubensseminar der Kamillianischen Familie fand vom 01. Bis 05. Mai im Blindenzentrum in Bozen statt. Die Teilnehmer aus dem In- und Ausland nutzten diese Tage, um ihren Glauben zu vertiefen und sich mit dem Lebenswerk des Heiligen Kamillus von Lellis intensiver auseinanderzusetzen. Der geistliche Assistent der Kamillianischen Familie, Prof. Hansjörg Rigger, gestaltete das Seminar zum Thema „Wer ist mein Nächster?“

Die Bildungs- und Freizeitwoche, fand vom 25. August bis 31. August im Bildungshaus Lichtenburg in Nals statt. Die 23 Teilnehmer beschäftigten sich in diesem Jahr mit dem Thema „Wer lebt hinterlässt Spuren“. Margot Worbis und Veronika Joas hielten Vorträge über die Suche nach Selbstliebe und die „Spurensuche nach mir selbst“. Francesco Campisi, von der Post- und Kommunikationspolizei, hielt einen Vortrag über Spuren im Internet, insbesondere über Missbrauch an Kindern und sprach in diesem Zusammenhang über Präventions- und Schutzmaßnahmen. Der Theologe Josef Torggler sprach über Träume, welche in unserem Leben Spuren hinterlassen können. Außerdem gestaltete Herr Torggler die Abschlussmesse. Das Freizeitangebot war auch vielversprechend, u.a. besuchte die Gruppe die Sennerei Algund und das Schreibmaschinenmuseum in Partschins und wanderte den Schöpfungsweg von Unsere Liebe Frau im Walde entlang.

Die Kulturreise an die Ostesee fand vom 25. Mai bis 2. Juni statt – Naturerlebnis und Hansestädte – Auf der Hinreise machten die 42 Teilnehmer einen kurzen Zwischenstopp in Eisenach und besuchten die Wartburg, wo im 16 Jh. Martin Luther vor der Verfolgung durch Papst und Kaiser Zuflucht fand. In Magdeburg gab es ein Zusammentreffen mit der langjährigen Freundin des Blindenapostolates Andrea Fesser bei einer Messfeier im Roncalli-Haus. Ab Wismar an der Ostsee wurde die Gruppe von der Reiseführerin Christiane begleitet. Diese erklärte die Charakteristika von Hansestädten, die von Schifffahrt und Handel, welcher den Hansestädten zu großem Wohlstand verhalf, geprägt waren. Es folgten ein Besuch der Stadt Lübeck, dem Märchen aus Backstein, und ein Stadtbummel und Strandspaziergang in Travemünde. Die Backsteingotik in Bad Doberan wurde bewundert, ebenso wie das Ostseebad Warnemünde und die Universitätsstadt Rostock. Auch Deutschlands größter Insel Rügen wurde ein Besuch abgestattet und Mecklenburg- Vorpommern, mit der malerischen Mecklenburger Seenplatte, wurde besichtigt. Am letzten Tag erkundeten die Teilnehmer die Hauptstadt Berlin. Besonders wichtig und schön waren die Begegnungen mit den Menschen vor Ort, wie z.B. mit der Reiseleiterin Christiane, mit Andrea in Magdeburg, mit Wolfgang, Luise und Richard, die die Gruppe einige Tage im Norden begleiteten, sowie mit Pfarrer Abbas und seinen Bekannten in Berlin. Reisen wie diese sind besonders wichtig für die Förderung sozialer Beziehungen und die Erweiterung des kulturellen Horizonts. Besonders für jene blinden und sehbehinderten Menschen, die wenige Reisemöglichkeiten haben, sind diese Reisen besonders wichtig.

Die Kamillianische Familie traf sich 2019 insgesamt 5 Mal; viermal zu einem Treffen im Blindenzentrum St. Raphael, geleitet von Professor Hansjörg Rigger (25. Jänner, 29. März, 11. Oktober und 13. Dezember). Ein weiteres Treffen fand im Juli in Lüsen statt. Dieses Treffen wurde genutzt, um dem Heiligen Kamillus von Lellis und der verstorbenen Präsidentin Maria Fischnaller Pircher († 10.05.2014), welche gebürtig aus Lüsen stammte, zu gedenken. Außerdem wurde das bereits genannte Glaubensseminar der Kamillianischen Familie abgehalten.

Ein weiteres sehr gut besuchtes Angebot religiöser Art, das besonders von den Bewohnern des Blindenzentrums gerne in Anspruch genommen wurde, war die regelmäßige Sonntagsmesse und die wöchentliche Bibelrunde mit Blindenseelsorger Vitus Dejaco im Blindenzentrum.
Auf internationaler Ebene wurde der Kontakt mit den ausländischen Partnerorganisationen weiterhin aufrechterhalten und gepflegt:

Drei Delegierte des Blindenapostolates nahmen vom 17. Bis 20. Oktober 2019 an der Tagung der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Blindenvereinigungen im deutschen Sprachraum teil. Diese Tagung dient vor allem dem Austausch unter den Mitgliedsländern, der gemeinsamen Planung von Veranstaltungen auf internationaler Ebene, sowie der Förderung der Dienste für blinde und sehbehinderte Menschen.

Außerdem ist das Blindenapostolat Südtirol auch Mitglied des weltweiten Dachverbandes aller katholischen Blindenvereinigungen (FIDACA), mit Sitz in Paris. FIDACA ist unter anderem in der Entwicklungshilfe tätig. Das Blindenapostolat pflegte weiterhin ihre Kontakte mit der FIDACA und sämtlichen Mitgliedsorganisationen.
Des Weiteren wurden auf lokaler Ebene verschiedene Veranstaltungen und Projekte durchgeführt, die nachstehend aufgezählt werden:

Die Seniorenwoche im Blindenzentrum St. Raphael fand vom 19.- 26. Jänner unter dem Motto „Junges Herz und graue Haare“ statt. Paul Zingerle, ehemaliges Vorstandsmitglied des Blindenapostolats, hat am Montag in das Wochenthema eingeführt und die Senioren ermuntert, trotz so manchem grauen Haar niemals die verschiedenen Kraftquellen, die auch das Alter bietet, zu vergessen. Es gelang den verschiedenen Referenten sowohl Freude und positive Gedanken zu vermitteln als auch Kreativität und Selbstwertgefühle zu fördern. Es wurden auch Vorträge zu den Themen „Aromaöle“ und „Handmassagen“ gehalten. Außerdem wurden religiöse Aktivitäten angeboten. Museumsbesuche, Bewegung, Musik und geselliges Beisammensein im Blindenzentrum rundeten das umfangreiche Angebot ab. Die Kontaktpflege zwischen den Senioren und Bewohnern des Blindenzentrums St. Raphael stand dabei im Zentrum.

Die Veranstaltung Kreuzweg auf den Kalvarienberg fand wie immer am Schmerzensfreitag, bei Bozen/Haslach, statt. Eine große Gruppe traf sich um 06.00 Uhr bei der 1. Station, um gemeinsam den Kreuzweg zu gehen. Anschließend wurde in der Kalvarienkirche ein gemeinsamer Gottesdienst mit Herrn Dekan Bernhard Holzer gefeiert.

Am 5. Juni fand die Wallfahrt nach Maria Weißenstein statt; sie wurde zum dritten Mal ausgetragen und auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt: Eine Gruppe wanderte zu Fuß von Leifers über den Pilgerweg nach Maria Weißenstein; eine weitere Gruppe fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Deutschnofen, um dort eine Teilstrecke des Weges nach Maria Weißenstein zu Fuß zu gehen. Für eine dritte Gruppe ging es mit dem Kleinbus direkt vom Blindenzentrum nach Maria Weißenstein. Um 12.00 Uhr wurde die Heilige Messe am Wallfahrtsort gefeiert. Anschließend ließen die Teilnehmer den Tag in Petersberg mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen. Das Blindenapostolat wird die Pilgerfahrt nach Maria Weißenstein jährlich anbieten, da sie bei den Teilnehmern sehr gut angekommen ist.

Vom 29. November bis 1. Dezember fand das Herbstwochenende im Blindenzentrum statt. Die Mitarbeiterin des Blindenapostolates Marliese Kuppelwieser ist kurzfristig als Referentin eingesprungen und hat das Wochenende unentgeltlich gestaltet. Das Herbstwochenende stand unter dem Motto/Zitat des Philosophen Ralph Waldo Emerson „Glück ist das Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen“. Gemeinsam mit den Teilnehmern thematisierte Marliese Kuppelwieser wie vielfältig Glück ist, und wie unterschiedlich Glück definiert, verstanden und empfunden werden kann.

Die Raphaelsfeier fand am 1. Oktober unter dem Leitspruch „Sich füllen lassen und dann erst überfließen“ statt. Bei dieser alljährlichen Feier wird allen freiwilligen Helfern des Hauses gedankt und Respekt gezollt. Nach einem Dankgottesdienst, der vom Blindenseelsorger Dekan Vitus Dejaco gestaltet und von einigen Mitarbeitern des Blindenzentrums und Blindenapostolats musikalisch umrahmt wurde, wurden alle Anwesenden zum traditionellen Raphaels-Menü und zum gemütlichen Beisammensein im Speisesaal des Blindenzentrums eingeladen.

Die Jugendgruppe organisierte für den 2. März einen Rodelausflug in Rainswald. Am Sonntag, den 2. Juni besuchte die Jugendgruppe das Gardaland. Diese Aktivität war besonders beliebt bei den Teilnehmern. Im September fand ein Jugendwochenende mit Teilnehmern aus Süd-Nord und Osttirol in Innsbruck statt, es standen u.a. der Besuch des Wasserparks Area 47 und des Alpenzoos, gesellige Grillabende und ein Diskobesuch auf dem Programm. Auch am internationalen Jugendtreffen in Hasliberg/Schweiz nahm eine Südtirolerin mit Begleitung teil. Die Freizeitaktivitäten des internationalen Jugendtreffs waren vielfältig, u.a. konnten die Jugendlichen zum Fischen, Schwimmen in der Are (ein besonderer Spaß war die starke Strömung der Are) und den Bären einen Besuch abstatten.

Das Bezirkstreffen, am 3. November in Lana, diente der Förderung des gegenseitigen Begegnens und Kennenlernens zwischen Blinden und Angehörigen der Pfarrgemeinde, sowie der Öffentlichkeitsarbeit in den umliegenden Dorfgemeinschaften. Die Organisation vor Ort erfolgte vorwiegend durch den Stadtrat für Soziales, den KVW und die Pfarrcaritas.

Bei den regelmäßigen Monatstreffen im Blindenzentrum (jeden ersten Dienstag in deutscher Sprache und jeden dritten Dienstag des Monats in italienischer Sprache) stehen sowohl kulturell-religiöse Aspekte als auch die Fortbildung Erwachsener im Vordergrund. Organisiert und gestaltet werden diese Treffen von einem Vorbereitungsteam, bestehend aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sowohl Hausbewohner als auch Betroffene aus dem Raum Bozen und aus anderen Landesteilen, nehmen diese Treffen gerne in Anspruch.

Einige der behandelten Themen der deutschen Monatstreffen waren

1. Ein Vortrag über Thailand und das Camillian Social Center, mit Johannes Kager
2. Ein Referat über die Schilddrüse, mit Dr. Anton Ober
3. Ein Vortrag über „Wie isst Europa? Typische Häppchen aus ganz Europa“
4. Eine Kreuzwegandacht, mit Marliese Kuppelwieser
5. Ein Vortrag über die Symbolsprache der Träume, mit Theologe Josef Torggler
6. Die Raphaelsfeier mit hl. Messe im Blindenzentrum
7. Ein Reisebericht „ Unterwegs in Südostasien“ von Hannes Holzmann

Einige der behandelten Themen der italienischen Monatstreffen waren

1. Informazioni sulla mobilità ed il suo sviluppo in Alto Adige con l’assessore provinciale Florian Mussner
2. Incontro con Dott. Ignazio Ermoli, medico del reparto Otorinolaringoiatria, Ospedale di Bolzano
3. Presentazione del libro die Laura Nicolodi “L’amore fa differenza”
4. Santa Messa in memoria degli amici nonvedenti ed accompagnatori defunti
5. Gita culturale - visita della torrefazione “Caroma’’ di Fie allo Sciliar
6. Incontro mensile con la dott.ssa Donata Cevales, psicologa-psicoterapeuta

Die zahlreichen Freiwilligen tragen durch ihre verlässliche Mithilfe zum guten Gelingen der einzelnen Veranstaltungen bei. Die Unterstützung durch Freiwillige ist für das Blindenapostolat besonders wichtig und wertvoll. Gleichzeitig erreichen uns immer wieder positive Rückmeldungen von Freiwilligen und sie berichten uns über die Freude, die der Freiwilligendienst mit sich bringt.

Das Blindenapostolat Südtirol lud alle Betroffenen zu den oben angeführten Veranstaltungen u.a. mittels Rundschreiben, Veröffentlichung der Termine auf der Homepage (www.blindenzentrum.bz.it - Blindenapostolat), Facebook, Radio, Flyer ein und nutzte diese Medien, um sonstige wichtige Informationen weiterzugeben. Die Betreuten konnten ihre Kritik und Anmerkungen in Feedbackrunden am Ende einer jeden Veranstaltung oder durch persönliche Gespräche äußern.

Die Veranstaltungen dienen auch der Prävention gegen den Rückgang sozialer Kontakte bzw. soziale Verarmung sehbehinderter und blinder Menschen. Vordergründig ist sowohl das Schaffen eines Raumes, in dem sich sehbehinderte und blinde Menschen aus unterschiedlichen Lebenslagen, fern des Alltags treffen können als auch die gegenseitige Unterstützung und Stärkung.

Auch der Hörbrief Kontakte, welcher Kontakt- und Informationsmittel für Betroffene und Begleiter sowie Interessierte sein sollte, wurde wieder zweimonatlich an ca. 500 Hörer aus dem In- und Ausland als CD verschickt. Alle Hörbriefe können auch auf der Homepage des Blindenapostolats (www.blindenzentrum.bz.it) angehört oder von der Homepage heruntergeladen werden. Diesbezüglich wird eine Rundmail an alle Interessierten verschickt. Außerdem wurde monatlich eine CD, mit einer Auswahl von Beträgen aus dem „Katholischen Sonntagsblatt“ an circa 80. Interessierte südtirolweit versendet. Das Auflesen dieser Beiträge übernehmen sehr engagierte Freiwillige.

Die Zusammenarbeit mit dem Katholischen Forum, ein Zusammenschluss aller katholischen Vereinigungen in Südtirol, wurde auch im Jahr 2019 fortgesetzt und die unterschiedlichen Versammlungstermine wahrgenommen.
Der Vorstand des Blindenapostolates hat sich im Jahr 2019 jedes zweite Monat zu einer Sitzung getroffen.

Der Präsident

Franz Gatscher

 

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