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Weihnachtsbrief

 


„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei;
am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe“ (1 Kor 13; 13)



Liebe Freunde und Gönner, liebe Mitarbeiter und Gäste, geschätzte Verantwortliche in Kirche und Gesellschaft!
Wenn wir auf dieses sich zu Ende neigende Jahr zurückblicken, tun wir das mit großer Ehrfurcht und Dankbarkeit. Es war ein außergewöhnliches Jahr. Ein von Veränderungen, Herausforderungen, Ängsten und auch Zweifeln geprägtes Jahr. Ein Jahr, das unsere Gesellschaft vor ungeahnte Aufgaben gestellt hat und noch stellen wird. Auch im Blindenzentrum haben wir uns in diesem Jahr den vielen Herausforderungen gestellt, mehrere Veränderungen erlebt und durchlebt.
Der Apostel Paulus spricht in seinem Brief an die Gemeinde Korinth von Zuversicht und bringt unter anderem eine christliche Kernaussage auf den Punkt: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; am größten jedoch unter ihnen ist die Liebe“. Er hält uns vor Augen, um was es in unserem Leben eigentlich geht: Die Liebe. Die Gabe, die Fähigkeit zu lieben. Diese Grundhaltung, anderen Menschen zu begegnen.
Genau diese Elemente eines sinnvollen Lebens können wir gerade in dieser fordernden Zeit tief verwurzelt in diesem unserem Haus erkennen. Wir vertrauen, denn das gibt uns Sicherheit. Wir hoffen, denn das gibt uns Zuversicht und eröffnet uns die Zukunft. Wir wissen, ganz egal wer und was jemand in unserem Hause leistet - letztendlich zählt, dass es mit Liebe geschieht.
Wirkliche Liebe ist harte Arbeit. Das hat auch schon unsere langjährige Direktorin Elisabeth Gitzl, die im September in den wohlverdienten Ruhestand gegangen ist, aufgezeigt. Dank ihrer hohen fachlichen Kompetenz, ihrer großen Empathie, ihrer Liebe zum Menschen und zur Idee des Hauses hat sie stets im Interesse und zum Wohle der zahlreichen Blinden und Sehbehinderten im ganzen Lande prägende Spuren in diesem Sinne hinterlassen.
Auch unseren Mitarbeitern kann nur gedankt werden. Sie dürfen mit Stolz auf dieses Jahr zurückblicken, denn sie haben unter erschwerenden Bedingungen Großartiges geleistet und den Menschen nicht aus den Augen gelassen, denn dafür arbeiten wir.
Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voll großer Zuversicht.



So freuen wir uns, weiterhin für euch da sein zu dürfen und mit euch gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Diesem Schreiben legen wir unser Jahresprogramm bei und wünschen uns allen gute und erfüllende Begegnungen.
Weihnachten steht vor der Tür und es liegt uns sehr am Herzen, euch allen zu danken, die ihr unsere Arbeit im Interesse der sehbehinderten und blinden Menschen Südtirols das ganze Jahr hindurch unterstützt, begleitet und gefördert habt. Wir wünschen euch allen eine schöne, ruhige und erfüllende Adventszeit.
Ein liebevolles Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2022!

In Verbundenheit

Der Präsident
Nikolaus Fischnaller

Der Direktor seit September 2021
Uli Market




Blindenzentrum St. Raphael ONLUS
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